Was du über Self-Hosting und Cloud-Hosting wissen solltest
„Stets online zu sein ist kein Luxus - es ist in dieser schnelllebigen Zeit eine Notwendigkeit.” Dieses anonyme Zitat bringt die Bedeutung einer sicheren, stabilen und rundum überzeugenden Web-Präsenz auf den Punkt: Mit deiner Website gewinnst und hältst du Kund(inn)en, informierst Interessierte und eröffnest ihnen Kontaktmöglichkeiten, bietest Downloads und Dienstleistungen, oder physische Produkte an.
Damit wird zugleich die hohe Bedeutung des passenden Webhostings klar: Einerseits sollten deine Daten stets für Befugte zugänglich sein, andererseits müssen sie vor unerwünschten Zugriffen und Angriffen geschützt bleiben. Mit der Entscheidung des für dich richtigen Hosting-Pakets stellst du die Weichen auf Erfolg und unterstützt dein Unternehmen langfristig in seiner digitalen Strategie.
Die Bedeutung des Hostings geht sogar noch über das Bereitstellen von Websites hinaus. Auch für DevOps-Teams ist die Entscheidung darüber, wie und wo welche Daten gehostet werden sollen, alles andere als eine Formalität und sollte niemals ausschließlich aufgrund der Kosten getroffen werden.
Stehst du gerade vor der Frage, welches Hosting für dich die beste Wahl ist? Dann lies weiter. Denn in diesem Artikel stellen wir dir die drei grundlegenden Hosting-Modelle vor und erklären dir die jeweiligen Vor- und Nachteile. Einiges davon könnte dich überraschen.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Webhosting und DevOps?
DevOps wird eher selten im Zusammenhang mit Hosting diskutiert. Dabei besteht zwischen den beiden ein sehr enger Bezug, unabhängig davon, ob du dich für ein Self-Hosting-Modell oder Cloud-Hosting entscheidest.
Beim Hosting werden Anwendungen und Inhalte auf einem Server abgelegt und kontrolliert verfügbar gemacht. Ein wichtiger Aspekt von DevOps besteht in der Automatisierung des Deployments von Informationen und Inhalten für deine Website, die auf dem Server gehostet wird. In der Entwicklungspraxis werden die Anwendungen, an denen ein DevOps-Team arbeitet, auf einem gemeinsam genutzten Server gehostet. Nur, wenn das Hosting optimal funktioniert, kann DevOps optimal funktionieren.
In großen Projekten sind die Verflechtungen oftmals sogar noch enger. So stellen manche Hosting-Dienstleister in ihrem Paket Anwendungen zur Verfügung, mit denen der DevOps-Prozess skaliert und möglichst harmonisch gestaltet werden kann. So greifen die beiden Bereiche ineinander. Wenn DevOps ein zentrales Element deiner Arbeit darstellt, empfehlen wir dir deshalb, dich intensiv mit dem Thema Hosting auseinanderzusetzen.
Was muss gutes Webhosting leisten?
Der Begriff Hosting beinhaltet das Speichern und Bereitstellen von Daten über einen Server. Nutzer(innen) greifen auf die Daten zu, die auf dem Server abgelegt sind, können Bestellungen aufgeben oder über ein Kontaktformular Anfragen schicken. Was macht gutes Webhosting aus?
Alle Seiten und Anwendungen sollten schnell abrufbar sein, fehlerfrei bleiben und rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die Privatsphäre der Anwender(innen) muss ebenso gewährleistet werden wie die Integrität deiner Unternehmensdaten. Eventuelle Ausfälle werden umgehend beseitigt und das System stets auf dem technisch aktuellen sowie erforderlichen Stand gehalten. Kurz gesagt: Das zentrale Ziel sollte darin bestehen, dass die User-Experience flüssig, nahtlos und stabil ist. Das richtige Hosting garantiert diese Qualität und passt sie kontinuierlich an aktuelle Gegebenheiten und Forderungen an. Um das für dich richtige Hosting zu ermitteln, stellt sich zuerst eine allgemeine Frage:
Welche Hosting-Optionen stehen mir zur Verfügung?
Grundsätzlich gliedert sich Hosting in drei Varianten auf: Das Self-Hosting, Hosting in der Cloud und die Private Cloud. Wenn du selbst das Hosting übernimmst, bedeutet das, dass du in deinem Unternehmen einen oder mehrere Server einrichtest und deine Websites über diese laufen lässt. Da ein Server zunächst einmal nichts anderes ist als ein regulärer Computer und dir eine Vielzahl bewährter Softwarelösungen für den Betrieb eines Servers zur Verfügung stehen, mutet Self-Hosting (beziehungsweise „On-Premise-Hosting”) nicht übermäßig komplex an. Im nächsten Abschnitt stellen wir diese Vermutung auf den Prüfstand.
Das Gegenmodell zum Self-Hosting-Modell ist das Cloud-Hosting. Die Cloud, in der deine Daten eingebettet werden, ist dabei schlicht eine Server-Architektur, die von externen Anbieter(innen) bereitgestellt wird. Diese speichern die Daten ab, stellen sämtliche erforderliche Software zur Verfügung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. In den frühen Jahren litten Cloud-Lösungen bei vielen Entscheidungsträger(inne)n unter einem Vertrauensdefizit. Doch haben sie in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit gewonnen und stellen heute den De-Facto-Standard dar. Die Gründe dafür erklären wir dir ein wenig später in diesem Artikel.
Da sowohl Self-Hosting als auch Cloud-Hosting jeweils ganz bestimmte Vorteile haben, welche die andere Lösung nicht anbieten kann, ist in den letzten Jahren verstärkt der Ruf nach einer Art Fusion der beiden Ansätze lauter geworden. Das Private-Cloud-Hosting stellt den Versuch eines Ausgleichs und einer Harmonisierung der jeweiligen Vor- und Nachteile beider Hosting-Modelle dar. Das gelingt in der Regel auch sehr gut, ist aber mit entsprechend hohen Kosten verbunden. Falls du GitLab nutzt, besteht sogar noch eine weitere Option:
Du kannst auch direkt über GitLab hosten!
Wenn du bereits für deine CI/CD-Pipeline mit GitLab arbeitest, ist das Hosten über GitLab für viele Projekte die optimale Variante. Wie wir oben erwähnt haben, ist eine flüssige, nahtlose und stabile User-Experience das oberste Ziel beim Hosting. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Entwicklungsarbeit. Je weniger Zwischenschritte erforderlich sind, um deine Webseite aus dem Entwicklungsstadium heraus öffentlich zu machen, umso geringer das Fehlerpotential und umso effizienter der Prozess als Ganzes.
Aus diesem Grund entscheiden sich viele DevOps-Teams, ihre Websites direkt aus dem Repository heraus zu veröffentlichen. Dabei übernimmt GitLab die gesamte Verwaltung der Daten und viele der beim Hosting anfallenden Aufgaben. Und da wir auf das Thema Sicherheit besonders großen Wert legen, kannst du dich darauf verlassen, dass deine Daten in guten Händen sind. Allerdings beschränkt sich die Hosting-Funktionalität von GitLab auf statische Seiten. Wenn du damit an einem dynamischen Projekt arbeitest, lies weiter, um zu erfahren, worauf du bei der Auswahl Wert legen solltest.
Welche Kriterien gilt es beim Hosting zu beachten?
Hosting ist ein recht einfaches Konzept, doch in seinen Details durchaus komplex. So gibt es eine Vielzahl an Kriterien, die es bei der Auswahl des für dich passenden Modells zu beachten gilt:
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Kosten: Hosting erfordert den Einsatz hochwertiger Hardware und Software sowie geschulten Personals. Je höher und individueller deine Ansprüche, umso höher die Kosten. Je mehr Daten du auf dem Server zu speichern beabsichtigst und je mehr Nutzer(innen) voraussichtlich auf diese Daten zugreifen, umso höher sind die Ansprüche an die Übertragungsleistung - und folglich umso höher auch die Ansprüche an das Hosting.
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Skalierbarkeit: Wenn sich deine Bedürfnisse an die Serverleistung ändern, ist es stets von Vorteil, schnell Anpassungen vornehmen zu können. Je höher die Skalierbarkeit einer Hosting-Lösung, umso besser.
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Sicherheit: Deine Daten sind dein Kapital. Sie sind aber auch deine Verantwortung und in vielen Fällen an sehr genaue gesetzliche Vorgaben gebunden. Aus diesem Grund genießt die Wahrung der Integrität und Zugriffssicherung persönlicher Informationen, sowie der Informationen all derer, die auf sie zugreifen, höchste Priorität. de- Aktualisierbarkeit: Hosting ist eine hochtechnologische Dienstleistung in einem sich rapide wandelnden Umfeld. Nur, wenn du deine Server stets auf dem aktuellen Stand hältst, kannst du die bestmögliche Umsetzung der anderen Kriterien gewährleisten.
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Flexibilität: Es gibt inzwischen eine Vielzahl standardisierter Anwendungen für die unterschiedlichsten Aspekte des Hostings. Das senkt Kosten, kann aber zu Konflikten mit deinen persönlichen Bedürfnissen und Ansprüchen führen. Individuelle Programme und Konfigurationen bieten oftmals mehr Flexibilität.
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Implementierbarkeit: Zwischen Entscheidungsfindung und -Umsetzung können oftmals längere Pausen entstehen. Je schneller dieser Prozess abläuft, desto besser. Benutzerfreundlichkeit: Gerade was den täglichen Betrieb angeht, gibt es bei der Wahl des Hosting-Modells erhebliche Unterschiede. Ein Server, dessen Betrieb, Wartung und Aktualisierung intuitiv abläuft, reduziert deinen Aufwand.
Je nachdem, wo deine Ansprüche liegen, wird sich eines der folgenden Modelle für dich als besser geeignet erweisen. Sehen wir uns die jeweiligen Vor- und Nachteile genauer an.
On-Premise-Hosting/Self-Hosting: Vorteile
Viele Jahre lang waren die beiden Begriffe Hosting und Self-Hosting synonym. In den ersten zwei Jahrzehnten des Internets erschien die Vorstellung einer Auslagerung der eigenen Homepage alleine schon aufgrund niedriger Datenübertragungsraten geradezu utopisch. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Sogar erfahrene Hoster und IT-Experten halten Cloud-Lösungen in den meisten Fällen für die geeignetere Wahl. Dennoch gibt es bis heute unbestreitbare Vorteile des Self-Hostings, die einen genaueren Blick rechtfertigen.
Die große Stärke eines Self-Hosting-Modells besteht ganz offensichtlich darin, dass alle deine Daten bei dir liegen. Du hast also direkten Zugriff und behältst jederzeit die Kontrolle über sie. Darüber hinaus kannst du die Hard- und Software optimal an deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Self-Hosting bietet außerdem gewisse Sicherheitsvorteile. Es besteht beispielsweise ein weitaus geringeres Risiko, dass sich Mitarbeiter(innen) einer externen Firma Zugriff auf deine Daten verschaffen. Da du selbst die Sicherheitsmaßnahmen definierst, kannst du die Messlatte sehr hoch ansetzen, um Missbrauch auszuschließen. Vor allem ist es auf deinen eigenen Servern möglich, für extrem sensible Daten die Einhaltung gesetzlicher Standards zu sichern, die möglicherweise in der Cloud nicht garantiert werden können.
On-Premise-Hosting/Self-Hosting: Nachteile
Die Anfänge des Internets waren eine Pionierzeit. Die extrem hohen Anforderungen, die Self-Hosting an das technische Knowhow der Beteiligten stellte, boten gleichzeitig eine großartige Chance, zu lernen und das eigene IT-Verständnis zu verbessern. Dieser Aspekt hat inzwischen deutlich an Relevanz eingebüßt. Webhosting stellt schlicht eine Infrastruktur zur Verfügung und die meisten Aufgaben werden automatisch von spezialisierten Anwendungen übernommen.
Gleichzeitig verlangt der rapide technische Wandel die regelmäßige Durchführung von Updates in sehr kurzen Abständen. Auch müssen Ausfälle unmittelbar und schnell behoben werden. Der Sicherheitsvorsprung des Self-Hosting kann sich nur dann entfalten, wenn du dir ein tiefes Wissen über die besten Lösungen und die geforderten Standards aneignest. All dies überfordert die meisten mittelständischen Unternehmen oder zwingt sie zu hohen Investitionen in Personal und Infrastruktur.Die zunehmende Dominanz des Cloud-Hosting ist darauf zurückzuführen, dass es in einigen essentiellen Punkten deutliche Vorteile gegenüber dem On-Premise-Ansatz aufweist. Sehen wir uns diese genauer an.
Cloud-Hosting: Vorteile
Was ist Cloud-Hosting?
Beim Cloud-Hosting übernimmt der Dienstleistungsanbieter die Investitionen in die Hard- und Software. Das bedeutet, dass der sehr hohe Kapitalaufwand, der beim Self-Hosting unweigerlich entsteht, sich auf mehrere Kunden verteilt. Auch verfügen diese Betriebe über Personal, welches speziell auf die Herausforderungen des Hostings geschult ist und sich dem Thema, und somit ganz konkret deinen Daten, 24 Stunden am Tag widmen kann. Updates werden routinemäßig durchgeführt, Ausfälle (in der Regel) sofort erkannt und so schnell wie möglich behoben. Und all das zu deutlich geringeren Kosten als beim Self-Hosting.
Gerade im Hinblick auf das wichtige Thema Skalierbarkeit ist Cloud-Hosting das Optimum. Du benötigst kurzfristig oder auch nur vorübergehend mehr Speicherplatz, weil du große Mediendateien auf dem Server unterbringen willst? Statt dir, wie beim Self-Hosting erforderlich, zusätzlichen physischen Speicherplatz anzuschaffen, kannst du in der Cloud dein Paket bequem erweitern. Das ist im Allgemeinen sogar für saisonale und vorübergehende Peaks möglich. So könntest du bei Bedarf die Ressourcennutzung wenige Monate lang erhöhen und anschließend wieder auf das ursprüngliche Niveau herunterfahren.
Im direkten Vergleich von Self-Hosting vs Cloud-Hosting bietet das Cloud-Hosting somit mehr Flexibilität und Freiraum für schnelle Änderungen. Darüber hinaus besteht eine sehr natürliche Verbindung zu DevOps und DevSecOps.
Cloud-Hosting: Nachteile
Ganz ohne Nachteile kommt selbstverständlich auch das Cloud-Hosting nicht aus. Gegenüber dem On-Premise-Modell ist die Cloud meist weniger flexibel im Hinblick auf individuelle Lösungen. Die meisten seiner Vorzüge zieht dieses Konzept schließlich gerade daraus, dass es auf breiter Basis und für nahezu alle Anwender funktioniert. Sonderwünsche können dabei eher selten berücksichtigt werden. In der Regel spielt das auch keine Rolle. Für alle, deren Ansprüche im Hinblick auf die Funktionalität über den üblichen Standard hinausgehen, werden Clouds aber nicht zufriedenstellend sein. Auch das Thema Sicherheit ist ein zweischneidiges Schwert. Hier geht nichts über einen perfekt eingerichteten, von Experten betreuten und stets aktualisierten On-Premise-Server. Demgegenüber besteht bei Cloud-Anbieter(inne)n stets die Gefahr, dass die Server nicht mit der besten Software ausgerüstet sind und somit Sicherheitslücken entstehen, durch die Daten kompromittiert werden können. Andererseits muss festgehalten werden: Sicherheitslücken entstehen auch beim Self-Hosting und das Aufrechterhalten der höchsten Standards ist sehr teuer. Viele Hoster wiederum haben in den letzten Jahren ihr Bemühen um höchste Security-Leistungen erhöht und beauftragen externe Dienstleister, um diese zu zertifizieren. So nähern sich die Levels der beiden Bereiche, Cloud- vs. Self-Hosting, einander an.
Public Cloud: Das Beste beider Welten?
Viele Vorzüge eines Modells lassen sich nicht oder nur sehr schwer auf das andere übertragen. So standen viele Firmen vor dem Dilemma, sich für einen Ansatz zu entscheiden, dabei aber auf die Vorteile des anderen verzichten zu müssen.
Die Public Cloud ist der Versuch, Self-Hosting und Cloud-Hosting miteinander zu verschmelzen. Hierbei werden deine Daten auf Servern eines externen Anbieters untergebracht. Doch werden dabei jeweils komplette Hardware-Bereiche exklusiv für dich reserviert. Das bedeutet, dass auf den Rechnern, auf denen deine Webanwendungen betrieben werden, keine Daten weiterer Unternehmen liegen. Die Daten sind somit physisch und auch sicherheitstechnisch getrennt.
So wird die Sicherheit beträchtlich erhöht und nähert sich weiter dem On-Premise-Niveau an. Sie ist teurer als Cloud-Pakete, aber in der Regel günstiger als eine Self-hosted-Cloud. Unter anderem, weil du nur für genau die Ressourcen bezahlst, die du auch tatsächlich verwendest. Die Skalierbarkeit ist ebenso einfach möglich wie bei einer Cloud, wenngleich du mit gewissen Einschränkungen in Hinblick auf die Bereitstellung rechnen musst. Oftmals kannst du Sonderwünsche sogar in Absprache mit Dienstleister(innen) äußern und umsetzen.
Ist die Public Cloud somit die perfekte Lösung? Das wäre eine wohl zu allgemeine Aussage, denn für die meisten wird bereits der deutlich höhere Preis dieses Konzepts ein Ausschlusskriterium darstellen. Darüber hinaus ist in der Public Cloud nicht immer die Übernahme aller Wartungsmaßnahmen und Aktualisierungen im Paket inbegriffen. Solltest du diese Aspekte selbst übernehmen müssen, entsteht letzten Endes derselbe Aufwand wie bei einem Self-Hosting-Modell.
FAQ
Was ist GitLab Pages und wie unterstützt es mein Hosting?
GitLab Pages ist eine Funktionalität, die es dir erlaubt, statische Websites direkt über GitLab zu hosten. Das bedeutet, dass du die Website im Repository anlegen, bearbeiten und anschließend veröffentlichen kannst. Hierbei fallen keine weiteren Zwischenschritte an und die Wahrscheinlichkeit für Fehler sinkt.
Der größte Pluspunkt besteht darin, dass du unmittelbar von allen CI/CD-Funktionalitäten, darunter beispielsweise der ständigen Versionskontrolle, Gebrauch machen, sowie Änderungen direkt aus dem Repository vornehmen kannst. Auch ein Rollback auf die vorige Version gestaltet sich als extrem unkompliziert. Bei der Nutzung von GitLab Pages entstehen zudem keine zusätzlichen Kosten.
Ist Self-Hosting sicherer als Cloud-Hosting?
Die meisten Experten schätzen ein Self-Hosting-Modell als die sicherste Option ein. Dies erklärt sich dadurch, dass du als Server-Betreiber die höchsten Standards setzen und einhalten kannst, die Chancen für einen unrechtmäßigen Zugriff auf die Daten sinken und individuelle Sicherheitspakete zusammengestellt werden können, die speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Allerdings gilt dieser Vorteil nur, wenn das Hosting von erfahrenen Mitarbeiter(innen) übernommen wird. Diese müssen zudem über ausreichend zeitliche Reserven verfügen, um das System stets auf dem neuesten Stand zu halten und bei eventuellen Aus- oder Zwischenfällen unmittelbar eine Problemlösung durchzuführen. Ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung über das für dich richtige Hosting ist oftmals die Frage nach der Einhaltung gewisser rechtlicher Vorgaben. Hier solltest du genau prüfen, ob dein Cloud-Anbieter die erforderlichen Kriterien erfüllen kann.